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Trainingslager 2022 - Le Sentier; Bericht dritter Tag MU19

Der dritte Tag im Trainingslager... die Muskeln nicht nur der U19 Spieler erinnern sich an die Trainingseinheiten der ersten beiden Tage... und können sich aber beim Nachmittagsausflug etwas erholen. Nach dem Abendessen dann mit Fackeln entlang des Lac de Joux zurück zum Sportzentrum in Le Sentier zur verdienten Nachtruhe!

Heute startete der Tag wie üblich um 06:45 mit dem Morgenjogging danach ging es zum Frühstück. Nach dem Frühstück folgte das Training, zum Aufwärmen spielten wir Street-Handball und danach machten wir Explosivkraftübungen, die unsere Beine noch um ein Stück schwerer machten, als sie schon waren. Nach dieser intensiven Einheit gab es eine Übung für die Verteidigung sowie für den Angriff. Gegen Schluss des Trainings waren noch Wurfübungen angesagt. Diese Übungen bestritten wir gemeinsam mit dem MU17. Nach dem Training folgte das Mittagessen, bei welchem es Gulasch mit Kartoffelstock gab.
Grosszügigerweise wurde uns nach dem Essen eine kurze Pause gegönnt. Wir konnten uns Umziehen und uns für eine Aktivität am Nachmittag vorbereiten. Treffpunkt war am Bahnhof von Le Sentier, denn es stand uns eine kurze Reise mit dem Zug bevor nach Le Pont, einem weiteren Dorf im Kanton Wadt. In Le Pont angekommen wurden wir von unseren Trainern über unsere Aktivität am heutigen Nachmittag informiert. Die Spieler aller Mannschaften wurden in insgesamt 11 Teams aufgeteilt, welche über alle Jahrgänge durchmischt waren. Unsere Mission: Die Rettung der Welt. Alle Hoffnung lag auf unseren Schultern. Das Schicksal der Welt hing von uns ab. Pro Team erhielten wir ein Tablett, welches uns den Weg wies und uns verschiedene Aufgaben stellte, um die Mission der Rettung der Welt zu vollenden. Insgesamt gab es zwei verschiedene Routen. Eine etwas kürzere und eine längere. Bei den Aufgaben handelte es sich um kleine Rätsel, welche mit einem scharfen Verstand gelöst werden konnten. Nach gut drei Stunden hatten alle Teams ihre Aufgaben gelöst und die Mission war erfolgreich vollendet worden. Die erfolgreichsten Teams wurden zum Ende ausgezeichnet und erhielten einen kleinen Preis.
Nach unserem Abenteuer stiegen wir wieder in den Zug. Zwei bis drei Stationen später hiess es wieder aussteigen und wir begaben uns auf den Weg zu einem Restaurant, in welchem wir alle zusammen speisten. Mit vollgeschlagenen Bäuchen ging es auf den Rückweg zur Unterkunft. Es wurden Fackeln verteilt, sodass wir nebst den Sternen eine zusätzliche Lichtquelle hatten. Nach einem etwa einer Stunde dauerndem Marsch kamen wir alle wieder bei der Unterkunft an. Unsere Beine waren müde und unsere Füsse taten weh, wodurch das Anziehen der Adiletten eines der schönsten Gefühle des Tages war.

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